0,2
2003 evangelische jugendbildungsstätte hackhauser hof e. V. in solingen gutachterverfahren zweiter rang
Aufgabe der Planungsmaßnahme war die Erweiterung der evangelische Jugendbildungsstätte um ein Tagungshaus, einen geräumigen Speisesaal und Andachtsräume; mit der Entwicklung einer funktionalen und ästhetischen Gebäudegruppe, bestehend aus den Bestandsgebäuden und dem zu planendem Volumen, sollte eine Umgebung geschaffen werden, welche Gesundheit, Wohlbefinden, Erholung, Offenheit und selbst-bestimmte Entwicklung begünstigt. Die ökologische Bauweise unterstützt diesen Ansatz.
3,4
2002 Solarsiedlung in Bochum Gerthe wettbewerb erster rang
Es wurde versucht, neben Anforderungen nach Gesundheit und Wohlbefinden, Privatheit und Mobilität den weiteren Bedürfnissen wie naturnaher Erholung, Offenheit und selbstbestimmter Entwicklung Rechnung zu tragen und so ein auf Dauer angelegtes, tragfähiges Konzept modellhaft zu entwickeln. Diesem Konzept liegt, ebenso wie bauökologische und energetische, passiv-solare Überlegungen, die Planungsbeteiligung der späteren Bewohner zugrunde. Die Städtebauliche Struktur und das auf regenerative Energien aufbauende Energiekonzept wird die Langlebigkeit des Projektes erhöhen, deren Akzeptanz steigern sowie langfristig das Verhältnis von Kosten zu Nutzen verbessern.
5,6
2001 messeplatz in kaiserslautern, europäischer wettbewerb für ökologische stadtsanierung, dritter rundgang
Gefördert von der Europäischen Kommission in Kooperation mit dem Ökobau Rheinland e. V.
Geplant wurde ein ganzes Stadtviertel mit dem Ziel einen nachhaltigen Stadumbau zu gestalten. Alle Gebäude wurden im Passivhausstandard geplant.
Um die Menschen vor Ort für ihren Energiebedarf zu sensibilisieren und ihre Motivation zu Energie einsparendem Verhalten zu stärken, wurden begleitende Maßnahmen vorgesehen: Ein „Solarcafe“ ermöglicht auf selbstverständliche Weise den Zugang zu passiver Nutzung der Sonnenenergie für Anwohner und Besucher. Ein Energiewald als symbolischer Beitrag zu Demo-Zwecken für nachwachsende Roh- und Brennstoffe. Eine Erlebniszone mit technischen Kunstobjekten vermittelt visuellen und haptischen Reize zu den energieoptimierenden Maßnahmen, Solares Marketingkonzept mit Stadtteilzeitung (Info Einsparergebnisse,Verbesserungsmaßnahmen), Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen des Modellvorhabens, Informationsveranstaltungen, Wechselausstellungen, Märkte, Börsen.